Der Fluss bewegte sich kontinuierlich voran. Manchmal etwas schneller und heftig sprudelnd, manchmal bedächtig und ruhig, ohne je ganz innezuhalten. Er kam an schönen Landschaften vorbei, die meisten streifte er nur sanft mit seinem Wasser, aber er nahm auch manch Kleinod mit auf die Reise und freute sich auf mehr. Er wurde reicher und stärker.
Eines bösen Tages wurde sein Lauf abrupt gestoppt. Ein düsterer Haufen Geröll war ihm im Weg. Der Fluss schäumte vor Wut und Enttäuschung. Vergeblich bäumte er sich auf und schlug gegen das Hindernis. Aber Weg und Sicht blieben unbarmherzig versperrt. Er mobilisierte all seine Kräfte und die Wellen wurden nicht müde, gegen die Anhäufung von kaltem, glattem Gestein anzukämpfen. Aber es half nichts.
Noch vor kurzem lag an dieser Stelle nur ein kleiner Stein. Sichtbar zwar, aber nicht sehr groß. Der Fluss konnte ihn bequem überspülen. Jedoch blieben bald immer mehr Geröllmassen dort hängen und reicherten sich zu diesem massiven Hindernis an.
Sollte das das Ende seines fröhlichen Laufs sein? So würde der Fluss nie das Meer erreichen, das traumhafte Ziel all seiner Trilliarden und aber Trilliarden Wassertropfen.
All das Schäumen und Peitschen half nichts. Eine andere Lösung musste her. Der Fluss beruhigte sich und glitt an dem Hindernis vorbei. In weichem weißen Ufersand schuf er sich ein neues Bett. Reiner und schöner als das alte. Und nichts konnte ihn mehr aufhalten ...
Zitat @WolverineX:
Wir sind wie ein Fluss - ist ein Weg versperrt, fließen wir einfach drumherum.
Eines bösen Tages wurde sein Lauf abrupt gestoppt. Ein düsterer Haufen Geröll war ihm im Weg. Der Fluss schäumte vor Wut und Enttäuschung. Vergeblich bäumte er sich auf und schlug gegen das Hindernis. Aber Weg und Sicht blieben unbarmherzig versperrt. Er mobilisierte all seine Kräfte und die Wellen wurden nicht müde, gegen die Anhäufung von kaltem, glattem Gestein anzukämpfen. Aber es half nichts.
Noch vor kurzem lag an dieser Stelle nur ein kleiner Stein. Sichtbar zwar, aber nicht sehr groß. Der Fluss konnte ihn bequem überspülen. Jedoch blieben bald immer mehr Geröllmassen dort hängen und reicherten sich zu diesem massiven Hindernis an.
Sollte das das Ende seines fröhlichen Laufs sein? So würde der Fluss nie das Meer erreichen, das traumhafte Ziel all seiner Trilliarden und aber Trilliarden Wassertropfen.
All das Schäumen und Peitschen half nichts. Eine andere Lösung musste her. Der Fluss beruhigte sich und glitt an dem Hindernis vorbei. In weichem weißen Ufersand schuf er sich ein neues Bett. Reiner und schöner als das alte. Und nichts konnte ihn mehr aufhalten ...
Zitat @WolverineX:
Wir sind wie ein Fluss - ist ein Weg versperrt, fließen wir einfach drumherum.
August 2014 . Birgit Luckwaldt
10.09.2014 18:14
Das gilt besonders seit den letzten neuen Erkenntnissen und Funden.
Die verstehe ich zwar noch nicht ganz, aber ich lese fleißig mit (mit 'Gelesen'-Markierung), damit mir die Dinge geläufig und vertraut werden, und es ist einfach großartig, wie manche Probleme gelöst werden.
Dankeschön mal an dieser Stelle.
24.08.2014 11:56
Danke - ein wundervolles Bild und... der Fluss fließt weiter.